Von Schafen, die im Nebel tappen
Eine Island-Lesung – garantiert ohne Vulkanausbruch
Im Herbst präsentiert sich Island als Ehrengast auf der Frankfurter Buchmesse.
Gabriele Schneider liest am Samstag, 10. September 2011 um 21 Uhr im „Offenen
Raum”, Scharnweberstr. 47, 10247 Berlin-Friedrichshain
…aus ihrem neuen Island-Krimi „Schafe im Nebel“ (Edition Winterwork).
Nach einer erfolgreichen Premieren-Lesung, die in einer urigen und
geheimnisumwitterten Bergkirche aus dem 8. oder 9. Jahrhundert stattfand (einer
Zeit, in der Island noch nicht einmal entdeckt war), stand in der zweiten Julihälfte
eine zehntägige Lesereise durch Island an – mit neun Lesungen in acht Tagen. Unter
anderem las Schneider in einem Figurentheater, in der Deutschen Bibliothek, auf
einem Walbeobachtungsboot während der Segel-Großveranstaltung Sail Húsavík
2011, in einer Wissenschaftlichen Akademie, in Cafés und einem Walmuseum. Die
Abschluss-Lesung fand in einem Laden für Kunstgewerbe statt, denn ein weißes,
gefilztes Schaf der isländischen Künstlerin „Kata“ stand Modell für Vignetten und
einige Fotos im Buch.
Gut gerüstet bricht die Autorin aus dem deutschen Südwesten nun zu einer Lesung
in Berlin auf. Im „Offenen Raum”, Scharnweberstr. 47, 10247 Berlin-Friedrichshain,
wird sie neben Auszügen aus „Schafe im Nebel“ auch Kurzgeschichten lesen, die
ebenfalls in Island spielen. Einige davon entstanden während eines längeren
Schreibaufenthalts in Húsavík in Nord-Island Anfang dieses Jahres.
Autoreninfo:
Gabriele Schneider ist freie Journalistin (Print, Online, Radio). Sie bereist Island
regelmäßig seit 1995. Unter anderem schrieb sie „Das Island-Reisebuch für Kinder“.
Schneider ist Mitglied im Syndikat, der Vereinigung deutschsprachiger Krimiautoren.